Informationen zur Sollzinsbindung bei der ING-DiBa

Die ING-DiBa AG führt per 01.02.2018 eine 20jährige Sollzinsbindung als Volltilgerdarlehen ein. Hierbei gewährt die DiBa einen Abschlag von 20 BP auf die dann gültige 20 Jahres Kondition (diese wird noch separat bekannt gegeben).

Der Abschluss einer 20jährigen Sollzinsbindung ist ausschließlich als Volltilgerdarlehen möglich. Niedrigere Tilgungssätze werden nicht angeboten. Es werden auch keine Zwischenlaufzeiten zwischen 16 und 19 Jahren angeboten. Auch der Abschluss als Forwarddarlehen ist nicht möglich.

Für das 20jährige Volltilgerdarlehen gelten die gleichen Regelungen wie für die Volltilgerprodukte mit 10-15 Jahren Zinsbindung:

– Mindesttranchensumme 100TEUR
– Kombination mit allen Aktionen sowie dem Regional-Pricing möglich
– Der Abschlag gilt nicht für Prolongationen und Nachfinanzierungen
– Keine Sondertilgung und kein Tilgungssatzwechsel möglich

Gleichzeitig beendet die DiBa per 31.01.2018 die Girokontoaktion, in deren Rahmen Kunden bei gleichzeitigem Abschluss eines Gehaltskontos bei der DiBa einen Abschlag von 15bps erhalten haben. Dementsprechend ist eine Kombination zwischen dem neuen 20jährigen Volltilger und der Girokontoaktion nicht möglich.

Zur Konditionssicherung müssen alle Finanzierungen zu alten Bedingungen spätestens am 02.02.2018 bei der DiBa zur Entscheidung vorliegen.

Der Aktionsrabatt wird per Mittwochmorgen, 31. Januar 2018 im System deaktiviert.

Neuigkeiten von der Prohyp

Weder EZB-Chef Mario Draghi noch Fed-Chefin Janet Yellen haben sich beim Notenbanker-Gipfeltreffen in der vergangenen Woche in Jackson Hole (USA) konkret zu ihrer zukünftigen Geldpolitik erklärt. Bemerkenswert war aber etwa Draghis Rede insofern, als dass er auch die Aufwertung des Euro nicht näher kommentiert hat. Nicht wenige Marktbeobachter warten darauf, dass sich der EZB-Chef in Bezug auf die erstarkte Gemeinschaftswährung eher kritisch äußert, um so einem möglichen weiteren Anstieg und einer eventuellen Bremswirkung auf die anziehende Wirtschaft im Euro-Raum vorzubeugen. Der Autor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt dar, was den Euro zurzeit so stark macht und warum in seinen Augen die Europäische Zentralbank daran einen gewissen Anteil hat.

Hier mehr erfahren >>>

Nach Auffassung des Autors des oben genannten Artikels hat die EZB längst den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik eingeleitet, etwa indem sie ihr Anleihenkaufprogramm bereits im April 2017 zurückgefahren hat. Viele Analysten gehen davon aus, dass die EZB entweder bei ihrer Zinssitzung am kommenden Donnerstag, den 7. September, oder spätestens bei der Zusammenkunft im Oktober ankündigen wird, im nächsten Jahr ihre Wertpapierkäufe weiter einzuschränken – vorausgesetzt der Euro zieht nicht weiter an. Neueste Daten zur steigenden Inflation in der Euro-Zone – einem wichtigen Ziel der EZB – werden vor dem Hintergrund sorgsam registriert.

Hier mehr erfahren >>>

Von Europa nach Deutschland. Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret hat recht klar Entwarnung in Bezug auf eine mögliche Immobilienpreisblase gegeben. Anlass dafür war die Präsentation einer aktuellen Befragung kleinerer und mittelgroßer Banken. Dombret erklärte, dass die Bundesbank derzeit keine gefährlichen Übertreibungen sieht, warnte aber vor einer teils höheren Risikobereitschaft bei der Kreditvergabe. Aktuelle Zahlen der Interhyp Gruppe bestätigen indes einmal mehr, dass die Deutschen ihren Wohntraum weiterhin ausgesprochen solide finanzieren. So ist bei Bau- und Kaufvorhaben die durchschnittliche Tilgung von 2,29 Prozent im Jahr 2010 auf 2,99 Prozent im ersten Halbjahr 2017 gestiegen, die Zinsbindung von 12,1 Jahre auf 13,4 Jahre und der Eigenkapitaleinsatz von 78.400 Euro auf 93.847 Euro.

Hier mehr erfahren >>>

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Konditionserhöhung ab Do. 01.06.2017

Die KfW erhöht per morgen, Donnerstag, 01.06.2017, die Konditionen im Wohneigentumsprogramm (124) und im Programm Energieeffizient Bauen (153) um bis zu 20 Basispunkte.

Die Änderungen im Überblick:

Wohneigentumsprogramm (124):
10/10/10: + 5 BP (neu: 1,50 %)
25/3/10: + 5 BP (neu: 1,45 %)

Energieeffizient Bauen (153)
10/10/10: + 5 BP (neu: 1,60 %)
20/3/10: + 5 BP (neu: 1,50 %)

20/3/20: + 15 BP (neu: 2,20 %)
30/5/10: + 5 BP (neu: 1,55 %)

30/5/20: + 20 BP (neu: 2,45 %)

Die Nummern der jeweiligen Laufzeitbänder beschreiben jeweils max. Laufzeit / max. Anzahl tilgungsfreie Jahre / Zinsbindung. Die Erhöhung eines Laufzeitbandes betrifft auch alle Varianten in diesem Band. Z.B. beim Wohneigentumsprogramm 25/3/10 betrifft die Erhöhung auch einen Fall, bei dem 20 Jahre Laufzeit und 1 tilgungsfreies Jahr bei 10 Jahren Zinsbindung ausgewählt wurden.